Hallo werte Hibernianesen,
ich suche ein neues Zuhause in jenem Land, dass ihr eure Heimat nennt und das die Stinker mehr hassen, als Deo, oder Schulbildung. Meine Traumgilde sollte nach Möglichkeit eher klein sein, zudem familiär, nett, freundlich, sympathisch, heroisch, euphorisch, gut aufgelegt, vernünftig, unvernünftig, gesittet, verzogen, alt, jung und chaotisch. Ihr Name muss nichts mit Obst zu tun haben, der Umstand wäre aber auch nicht hinderlich, Obst ist gut. Sie sollte aber auch keinen zu lächerlichen Namen ihr Eigen nennen, aber auch keinen zu ernsten, langweiligen, provokanten, verdrehten, lustigen, schmutzigen, dummen und schon gar keinen politisch inkorrekten – außer wenn er lustig ist - aber das muss dann auf eine charmante Art und Weise sein. Das Banner darf episch aussehen, aber nicht zu sehr, man soll es ja nicht übertreiben - selbst mit einem Hirschkäfer in der Gilde. Die Farben müssen harmonieren, außer es gibt einen triftigen Grund, warum sie es nicht tun – und nur damit das klar ist: dazu zählt nicht die Farbenblindheit des Gildenchefs. Rot geht immer, alle anderen Farben auch, bis auf braun.
Ich stelle hohe Ansprüche an meine Traumgilde und biete selbst kaum etwas, das man sich als Gildenoberhaupt wünschen könnte. Ich bin aufmüpfig, großkotzig, arrogant, selbstverliebt, extrem toll, rede ständig und viel und selten Sinnvolles, kann nie stillstehen, bin kein guter RVR-Spieler, habe im PvM zwei linke Hände, lasse jedes Orientierungsvermögen vermissen und adde selbst dann, wenn es gar nichts zu adden gibt. Ich pfeife ins Mikrophon, singe schmutzige Lieder, tanze auf der Teleporterplattform, empfinde selbst dann keine Scham, wenn er mir mit einem Ziegelstein eingehämmert wird und sehe in allem und jedem etwas Rollenspielmäßiges, was ich natürlich immer laut und voller Freude zur Sprache bringe und das geht jedem nach kürzester Zeit, tierisch auf die Backen - vertraut mir. Obendrein bin ich vergesslich, unzuverlässig, liebenswert, wunderbar und völlig, aber wirklich ganz und gar lernresistent und vertrage keinerlei Kritik – dann werde ich unausstehlich und beleidige jeden, der bei drei nicht auf den Bäumen ist, selbst Gießkannen und Eichhörnchen sind nicht sicher vor meinem heiligen Zorn.
Ich schwinge meine Sense voll Anmut, im Mondenschein, wie eine dieser Animefiguren, denn ich bin Schnitter und das mit Leib und Seele, obwohl ich noch nicht die 50 erreicht habe. Doch wenn das Klingenblatt, leicht wie eine Kirschblüten, in den Schädel eines Zwerges gleitet, empfinde ich etwas dabei, das der Liebe sehr nahe kommt. Meine Frau sagt daher, ich spiele DAoC eigentlich nur, um das zu finden, was das RL mir nicht bieten kann: die wahre, reine sadistische Liebe. Und ich mag Pudding.
Ihr fragt, wie ich zu euch, ins Knuddeleldorado kam? Ich war schon immer schmusesüchtig, doch habe ich das viele Jahre nicht wahr haben wollen und meine Mitalbs haben die Augen vor den Tatsachen verschlossen. Doch eines Tages kam die Wahrheit ans Licht. Und nach meinem <<Coming out>>, habe ich das Reich gewechselt und transformierte von der harten Dose zum weichbrötchenhaften Baumkuschler. Kein Stamm ist seither vor mir sicher, ich knuddel mich in Windeseile durch einen ganzen Wald – ob Buche, Fichte, oder Tann‘, überall wag ich mich dran. Da bleibt kein Auge trocken und so mancher unschuldiger Elf, hat eine Kiefersperre bekommen, vom Ah-sagen, als er mir zuschaute, zitternd vor geistiger Erbauung.
Hibernia ist ein besonderer Ort, der Ursprung der meisten Magie und Drogendealer. Ich liebe dieses beschauliche Fleckchen Erde, an welchem es so viele Bekloppte und Bescheuerte Typen gibt, dass ich fast unsichtbar werde. Ich möchte euch, liebe Elfen, Grumpelwichte, Blogs, Holgs, Kolgs, Luripuris und was noch so bei euch kreucht und fleucht (ich kenne noch nicht alle Namen) helfen, mehr Ruhm, Einfluss und anregende Kekse zu bekommen, damit die Party erst richtig losgehen kann. Und ich werde regelmäßig meine Erfahrungen niederschreiben und kleine Filme drehn, die euch in ein zweifelhaft gutes Licht tauchen, aus welchem es kein Entkommen gibt, bis sich euer Großhirn ein Herz nimmt und Selbstmord begeht.
Na? Neugierig geworden? Dann lasst euch diesen fetten Hirschkäfer nicht durch die Lappen gehen! Meldet euch!
Viele Grüße,
Hirschkäfer
PS: Alle ehemaligen Freunde aus Albion seien gegrüßt, ihr seid nun meine Feinde – aber wie gesagt, liebe ich meine Feinde fast noch mehr, als meine Freunde. Und ab und zu werde ich vielleicht Albion noch mal besuchen, natürlich als Spion - also traut mir nicht mehr als eurer eigenen Großmutter. Also wenn eure Großmutter ein feindlicher Spion wäre, meine ich. Was ihr natürlich nicht wissend würdet, denn eure Großmutter wäre clever, so clever wie alle Großmütter sind, schließlich muss es einen Grund dafür geben, dass sie so lange überlebt haben - das nennt man Evolution. Daraus folgt, dass ihr Großmüttern generell misstrauen, oder selber welche werdet solltet. Mögt ihr eiggentlich auch Pudding?
ich suche ein neues Zuhause in jenem Land, dass ihr eure Heimat nennt und das die Stinker mehr hassen, als Deo, oder Schulbildung. Meine Traumgilde sollte nach Möglichkeit eher klein sein, zudem familiär, nett, freundlich, sympathisch, heroisch, euphorisch, gut aufgelegt, vernünftig, unvernünftig, gesittet, verzogen, alt, jung und chaotisch. Ihr Name muss nichts mit Obst zu tun haben, der Umstand wäre aber auch nicht hinderlich, Obst ist gut. Sie sollte aber auch keinen zu lächerlichen Namen ihr Eigen nennen, aber auch keinen zu ernsten, langweiligen, provokanten, verdrehten, lustigen, schmutzigen, dummen und schon gar keinen politisch inkorrekten – außer wenn er lustig ist - aber das muss dann auf eine charmante Art und Weise sein. Das Banner darf episch aussehen, aber nicht zu sehr, man soll es ja nicht übertreiben - selbst mit einem Hirschkäfer in der Gilde. Die Farben müssen harmonieren, außer es gibt einen triftigen Grund, warum sie es nicht tun – und nur damit das klar ist: dazu zählt nicht die Farbenblindheit des Gildenchefs. Rot geht immer, alle anderen Farben auch, bis auf braun.
Ich stelle hohe Ansprüche an meine Traumgilde und biete selbst kaum etwas, das man sich als Gildenoberhaupt wünschen könnte. Ich bin aufmüpfig, großkotzig, arrogant, selbstverliebt, extrem toll, rede ständig und viel und selten Sinnvolles, kann nie stillstehen, bin kein guter RVR-Spieler, habe im PvM zwei linke Hände, lasse jedes Orientierungsvermögen vermissen und adde selbst dann, wenn es gar nichts zu adden gibt. Ich pfeife ins Mikrophon, singe schmutzige Lieder, tanze auf der Teleporterplattform, empfinde selbst dann keine Scham, wenn er mir mit einem Ziegelstein eingehämmert wird und sehe in allem und jedem etwas Rollenspielmäßiges, was ich natürlich immer laut und voller Freude zur Sprache bringe und das geht jedem nach kürzester Zeit, tierisch auf die Backen - vertraut mir. Obendrein bin ich vergesslich, unzuverlässig, liebenswert, wunderbar und völlig, aber wirklich ganz und gar lernresistent und vertrage keinerlei Kritik – dann werde ich unausstehlich und beleidige jeden, der bei drei nicht auf den Bäumen ist, selbst Gießkannen und Eichhörnchen sind nicht sicher vor meinem heiligen Zorn.
Ich schwinge meine Sense voll Anmut, im Mondenschein, wie eine dieser Animefiguren, denn ich bin Schnitter und das mit Leib und Seele, obwohl ich noch nicht die 50 erreicht habe. Doch wenn das Klingenblatt, leicht wie eine Kirschblüten, in den Schädel eines Zwerges gleitet, empfinde ich etwas dabei, das der Liebe sehr nahe kommt. Meine Frau sagt daher, ich spiele DAoC eigentlich nur, um das zu finden, was das RL mir nicht bieten kann: die wahre, reine sadistische Liebe. Und ich mag Pudding.
Ihr fragt, wie ich zu euch, ins Knuddeleldorado kam? Ich war schon immer schmusesüchtig, doch habe ich das viele Jahre nicht wahr haben wollen und meine Mitalbs haben die Augen vor den Tatsachen verschlossen. Doch eines Tages kam die Wahrheit ans Licht. Und nach meinem <<Coming out>>, habe ich das Reich gewechselt und transformierte von der harten Dose zum weichbrötchenhaften Baumkuschler. Kein Stamm ist seither vor mir sicher, ich knuddel mich in Windeseile durch einen ganzen Wald – ob Buche, Fichte, oder Tann‘, überall wag ich mich dran. Da bleibt kein Auge trocken und so mancher unschuldiger Elf, hat eine Kiefersperre bekommen, vom Ah-sagen, als er mir zuschaute, zitternd vor geistiger Erbauung.
Hibernia ist ein besonderer Ort, der Ursprung der meisten Magie und Drogendealer. Ich liebe dieses beschauliche Fleckchen Erde, an welchem es so viele Bekloppte und Bescheuerte Typen gibt, dass ich fast unsichtbar werde. Ich möchte euch, liebe Elfen, Grumpelwichte, Blogs, Holgs, Kolgs, Luripuris und was noch so bei euch kreucht und fleucht (ich kenne noch nicht alle Namen) helfen, mehr Ruhm, Einfluss und anregende Kekse zu bekommen, damit die Party erst richtig losgehen kann. Und ich werde regelmäßig meine Erfahrungen niederschreiben und kleine Filme drehn, die euch in ein zweifelhaft gutes Licht tauchen, aus welchem es kein Entkommen gibt, bis sich euer Großhirn ein Herz nimmt und Selbstmord begeht.
Na? Neugierig geworden? Dann lasst euch diesen fetten Hirschkäfer nicht durch die Lappen gehen! Meldet euch!
Viele Grüße,
Hirschkäfer
PS: Alle ehemaligen Freunde aus Albion seien gegrüßt, ihr seid nun meine Feinde – aber wie gesagt, liebe ich meine Feinde fast noch mehr, als meine Freunde. Und ab und zu werde ich vielleicht Albion noch mal besuchen, natürlich als Spion - also traut mir nicht mehr als eurer eigenen Großmutter. Also wenn eure Großmutter ein feindlicher Spion wäre, meine ich. Was ihr natürlich nicht wissend würdet, denn eure Großmutter wäre clever, so clever wie alle Großmütter sind, schließlich muss es einen Grund dafür geben, dass sie so lange überlebt haben - das nennt man Evolution. Daraus folgt, dass ihr Großmüttern generell misstrauen, oder selber welche werdet solltet. Mögt ihr eiggentlich auch Pudding?