Serenish‘s Augen verengten sich zu zwei schmalen Schlitzen, als er über die Zinnen seiner Festung nach Norden blickte und der eiskalte Wind erste Schneeflocken in sein Gesicht wehte.
Seine Hand ballte sich zu einer Faust, so dass der Handschutz seiner Rüstung knirschte. „Harte Zeiten für das Reich ... harte Zeiten“ grummelte er.
Er stieg von den Zinnen die schmale Treppe hinab in den Vorhof der Festung, wo ihn seine Truppe ehrfürchtig erwartete.
„Männer !“ donnerte seine Stimme über den Platz und einige der Kämpfer zuckten zusammen. Allen war klar, dass gewichtige Worte folgen würden.
Nur aus einer der hinteren Reihen meldete sich die tapfere Zauberin Kazami und ergänzte: „... und Frauen!“.
Von links aus dem Pulk ergriff der Minnesänger Minnetours, der offensichtlich mal wieder zu tief in den Met-Humpen geblickt hatte, das Wort und fragte: „Und was ist mit den Diversen?“. Die Menge raunte.
Serenish verdrehte die Augen, blickte dann aber die beiden Aufmüpfigen so grimmig an, wie es ihm möglich war. Sie verstummten und senkten ihre Blicke.
„Männer … Frauen … und von mir aus auch alle Anderen“, setzte er erneut an.
„Es droht Gefahr aus dem Norden! Die Horden Midgards überrennen unser Land! Sie sind nicht gewitzt oder durchtrieben. Nein, sie beherrschen die Kampfkunst nicht mal sonderlich gut. Aber sie sind uns zahlenmäßig überlegen und damit oft Sieger in der Schlacht! Das muss ein Ende haben! Wir brauchen mehr Kämpfer, die sich Ihnen in den Weg stellen und sie dahin jagen, wo sie hingehören, in Odins frostige Latrine namens Midgard.“
Die Meute johlte und Serenish fügte hinzu: „Unsere tapferen Bogenschützen und Schleicher leisten bereits gute Arbeit, ihre Brut dabei auszumerzen, wenn sie ihr blutrünstiges Handwerk erlernen, aber das reicht nicht. Immer wieder überfallen sie in großer Menge unser Reich. Also zieht durch das Land und verbreitet mein Wort, das da lautet:
Jeder, der sich dem Reich verpflichtet fühlt, aufrecht gehen kann, keiner Gilde angehört oder Mitglied der geschätzten Starter-Gilde ist, möge meinem Ruf zu den Waffen folgen und sich uns anschließen!
Wer fürchtet, dem Kampf noch nicht gewachsen zu sein, dem werden wir zur Seite stehen.
Wer hilflos seinen Weg sucht, dem werden wir gute Freunde werden …
...und wer gerne dem Treiben in der Taverne frönt, ist uns ohnehin willkommen!
Sagt ihnen, wir haben die stärksten Männer und die schönsten Fra....“, er hielt inne, als sein Blick auf die Halboger-Waffenmeisterin DeineMudda fiel,
„...nun ja, sagt ihnen, wir haben die stärksten Männer!“
„Und wir haben Kekse!“, krakeelt es aus der Mitte von Macprior, dem Methusalem aller Arawnritter.
„Ja,gut...von mir aus auch das“, fuhr Serenish fort.
„Sagt allen, dass wir Verstärkung brauchen und niemand Scheu haben muss, sich uns anzuschließen.“
Er griff nach seinem Schwert und streckte es in die Höhe. „Für Albions Rache!“, rief er laut.
Epilog:
Nachdem sich die Menge in viele kleine Grüppchen aufgeteilt hatte, um die Kunde zu verbreiten, stupste der Heiler Itip, der selten ohne sein Katzenvieh auf dem Arm anzutreffen war, seinen Nebenmann an und fragte: „Wieso eigentlich Albions Rache? Ich dachte wir wären die Rache Albions?“. Sein Nebenmann, der Minnesänger Artis, schüttelte den Kopf. Er deutet auf die steinerne Treppe am Festungseingang, auf der drei in Lumpen gekleidete Männer kauerten und flüsterte: „Die Rache Albions sitzt da drüben.“
Itip und Artis holten tief Luft und riefen verächtlich, wie aus einem Munde, zu den Dreien hinüber: „Spalter!“.
Anmerkung: Die Geschichte stammt von „DoktorBob“ aus unserer Gilde und enthält ein kleine Hommage an "Monty Python" (MP). Wer die Stelle in der Geschichte erkennt und diese amüsant findet, der ist bei uns genau richtig. Wir freuen uns auf Euch!
Zitat: "All right, but apart from the sanitation, medicine, education, wine, public order, irrigation, roads, the fresh water system and public health. What have the Romans ever done for us? - Gefunden auf: https://www.myzitate.de/das-leben-des-brian/
Seine Hand ballte sich zu einer Faust, so dass der Handschutz seiner Rüstung knirschte. „Harte Zeiten für das Reich ... harte Zeiten“ grummelte er.
Er stieg von den Zinnen die schmale Treppe hinab in den Vorhof der Festung, wo ihn seine Truppe ehrfürchtig erwartete.
„Männer !“ donnerte seine Stimme über den Platz und einige der Kämpfer zuckten zusammen. Allen war klar, dass gewichtige Worte folgen würden.
Nur aus einer der hinteren Reihen meldete sich die tapfere Zauberin Kazami und ergänzte: „... und Frauen!“.
Von links aus dem Pulk ergriff der Minnesänger Minnetours, der offensichtlich mal wieder zu tief in den Met-Humpen geblickt hatte, das Wort und fragte: „Und was ist mit den Diversen?“. Die Menge raunte.
Serenish verdrehte die Augen, blickte dann aber die beiden Aufmüpfigen so grimmig an, wie es ihm möglich war. Sie verstummten und senkten ihre Blicke.
„Männer … Frauen … und von mir aus auch alle Anderen“, setzte er erneut an.
„Es droht Gefahr aus dem Norden! Die Horden Midgards überrennen unser Land! Sie sind nicht gewitzt oder durchtrieben. Nein, sie beherrschen die Kampfkunst nicht mal sonderlich gut. Aber sie sind uns zahlenmäßig überlegen und damit oft Sieger in der Schlacht! Das muss ein Ende haben! Wir brauchen mehr Kämpfer, die sich Ihnen in den Weg stellen und sie dahin jagen, wo sie hingehören, in Odins frostige Latrine namens Midgard.“
Die Meute johlte und Serenish fügte hinzu: „Unsere tapferen Bogenschützen und Schleicher leisten bereits gute Arbeit, ihre Brut dabei auszumerzen, wenn sie ihr blutrünstiges Handwerk erlernen, aber das reicht nicht. Immer wieder überfallen sie in großer Menge unser Reich. Also zieht durch das Land und verbreitet mein Wort, das da lautet:
Jeder, der sich dem Reich verpflichtet fühlt, aufrecht gehen kann, keiner Gilde angehört oder Mitglied der geschätzten Starter-Gilde ist, möge meinem Ruf zu den Waffen folgen und sich uns anschließen!
Wer fürchtet, dem Kampf noch nicht gewachsen zu sein, dem werden wir zur Seite stehen.
Wer hilflos seinen Weg sucht, dem werden wir gute Freunde werden …
...und wer gerne dem Treiben in der Taverne frönt, ist uns ohnehin willkommen!
Sagt ihnen, wir haben die stärksten Männer und die schönsten Fra....“, er hielt inne, als sein Blick auf die Halboger-Waffenmeisterin DeineMudda fiel,
„...nun ja, sagt ihnen, wir haben die stärksten Männer!“
„Und wir haben Kekse!“, krakeelt es aus der Mitte von Macprior, dem Methusalem aller Arawnritter.
„Ja,gut...von mir aus auch das“, fuhr Serenish fort.
„Sagt allen, dass wir Verstärkung brauchen und niemand Scheu haben muss, sich uns anzuschließen.“
Er griff nach seinem Schwert und streckte es in die Höhe. „Für Albions Rache!“, rief er laut.
Epilog:
Nachdem sich die Menge in viele kleine Grüppchen aufgeteilt hatte, um die Kunde zu verbreiten, stupste der Heiler Itip, der selten ohne sein Katzenvieh auf dem Arm anzutreffen war, seinen Nebenmann an und fragte: „Wieso eigentlich Albions Rache? Ich dachte wir wären die Rache Albions?“. Sein Nebenmann, der Minnesänger Artis, schüttelte den Kopf. Er deutet auf die steinerne Treppe am Festungseingang, auf der drei in Lumpen gekleidete Männer kauerten und flüsterte: „Die Rache Albions sitzt da drüben.“
Itip und Artis holten tief Luft und riefen verächtlich, wie aus einem Munde, zu den Dreien hinüber: „Spalter!“.
Anmerkung: Die Geschichte stammt von „DoktorBob“ aus unserer Gilde und enthält ein kleine Hommage an "Monty Python" (MP). Wer die Stelle in der Geschichte erkennt und diese amüsant findet, der ist bei uns genau richtig. Wir freuen uns auf Euch!
Zitat: "All right, but apart from the sanitation, medicine, education, wine, public order, irrigation, roads, the fresh water system and public health. What have the Romans ever done for us? - Gefunden auf: https://www.myzitate.de/das-leben-des-brian/